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Markt-Experte Born: "Die 7000er Marke ist gefährdet"

Gemischte Vorzeichen der Börsenmärkte und die Schuldenkrise, die laut Moody´s mit Irland bald einen erneuten Bittsteller hervorbringen wird, verunsichern die Anleger. Die Fundamentaldaten zeichnen demzufolge ein negatives Bild. Was die Charttechnik sagt, erläutert Rüdiger Born, Geschäftsführer bei der AVANTUS Traders GmbH, im DAF-Interview.

Nachdem der DAX gestern kurzfristig unter die 7000er Marke gefallen war, kletterte er in der Folgezeit wieder um 200 Punkte nach oben. Rüdiger Born sieht die kurzfristige Gefahr dadurch zunächst einmal gebannt. Dennoch konstatierte er, sehe es „charttechnisch nicht so toll aus“. Das größere Bild sei „alles andere als mutzusprechend für die Bullen“. Denn momentan herrscht eine größere Dynamik nach unten, sodass die psychologisch wichtige Marke von 7000 Punkten fallen kann.

Einziger Lichtblick wären laut Rüdiger Born US-amerikanische Titel. Für die amerikanischen Märkte prognostiziert Born für den Fall, dass wichtige charttechnische Marken nicht unterboten werden, eine Aufwärtsdynamik. Dies sollte sich dann auch auf die Aktienkurse des DAX auswirken. Der Dow Jones, der die letzten Handelstage mit Verlusten schloss, findet seine nächste Unterstützung bei 12217 Punkten, der Marke des Zwischenhochs aus dem Juni.

Beim Euro stehen die Vorzeichen laut Rüdiger Born ebenso eher auf Talfahrt. Der Experte sieht die Währung bei 1,41€ und 1,42€ auf Widerstände laufen. Der folgende Abwärtstrend wird weit nach unten gehen. Bei welchen Marken der Euro bei der drohenden Talfahrt Unterstützungen findet, und welches Niveau Rüdiger Born von der Avantus Traders GmbH für den Einstieg ins Gold für geeignet hält, erfahren sie im DAF-Interview.

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